Nachwuchscampus

Die Klasse 8b besucht im Rahmen des Projektes "Nachwuchscampus" die Firma Mankiewicz

Es ist ein spannendes Projekt, an dem die Schülerinnen und Schüler der 8b teilnehmen dürfen. Im Rahmen einer Kooperation der Technischen Universität Harburg und des Wirtschaftsvereins Süderelbe und mehreren größeren Unternehmen aus dem Süderelberaum besuchten die Schüler den Wilhelmsburger Lackhersteller Mankiewicz.

Es begann nach der Begrüßung durch den Personalchef Frank Kortmann im großen Konferenzraum der Firma nicht etwa damit, dass die Firma vorgestellt wurde. Vielmehr hatten sich die Schülerinnen und Schüler im Unterricht im Fachbereich "Arbeit und Beruf" mit der Firma Mankiewicz, den Berufen, die dort gebraucht werden, der Lackherstellung allgemein und dem betrieblichen Umfeld der Firma beschäftigt und präsentierten dies in vier Powerpoint-Präsentationen. Das war schon aufregend, in einer fremden Umgebung den Vertretern der Firma ihre eigene Firma vorzustellen.

Nach dieser Einführung und einer Sicherheitsbelehrung lernten die Schüler in vier Gruppen die Firma genauer kennen. Sie bekamen eine Führung durch den Betrieb, machten Versuche der Lackprüfung, bekamen einen Schutzanzug und durften selber einmal eine Probelackierung machen und verschiedene Lacke vergleichen oder machten Versuche zur Fließfähigkeit von Lacken.
Dabei kamen den Schülern die Versuche, die vorher im Chemieunterricht gemacht worden waren, zugute.

Die Erfahrungen werden jetzt aufgearbeitet und in weiteren Versuchen im Chemieunterricht vertieft. Am 24.3.14 treffen sich alle am Projekt beteiligten Schulklassen (2 Stadtteilschulen und mehrere Gymnasien) mit den Firmen zur Abschlusspräsentation im großen Hörsaal der TU in Harburg wieder.

Es gab bei mehreren Schülern viel Interesse an chemischen Berufen und mehrere fragten nach der Möglichkeit, ein Praktikum zu machen. Egal, ob das später zu einem Beruf bei der Firma Mankiewicz oder in einem anderen chemieverarbeitenden Betrieb führt: Es war eine spannende Erfahrung in der Arbeitswelt, die sicher neue Anregungen für die eigene Berufsplanung gegeben hat. Auf jeden Fall hat es allen Spaß gemacht.

 

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