Katholische Bonifatiusschule
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Boni-News in Zeiten von Corona

Boninews 3 CoronaDie Schülerinnen und Schüler des Profils Schülerzeitung hatten hreibe einen Text, der sich mit dieser ungewöhnlichen Situation der „Coronakrise“ auseinandersetzt.

 Noch normal….

Es ging schneller, als ich dachte. Ich hörte oft von dem Coronavirus, da dauernd darüber gesprochen wurde und es keine anderen Themen mehr gab.

Ich traf mich weiterhin mit meinen Freunden, schließlich waren Frühjahrsferien. Meine Freundin übernachtete bei mir und irgendwie war noch alles „normal“. Auf einmal ging es in der Tagesschau um nichts anderes mehr. Immer mehr Menschen infizierten sich und viele starben. Langsam wurde das Thema „Coronakrise“ viel ernstzunehmender…. Die Frühlingsferien waren vorbei, aber die Schule ging trotzdem nicht weiter. Ich konnte nur noch mit meinen Freunden schreiben, ich durfte meine Familie nicht mehr sehen oder umarmen (außer meinen Eltern), ich durfte/wollte nicht mehr mit zum Einkaufen und ging auch nicht mehr raus. Ab dem Zeitpunkt merkte ich auf jeden Fall eine Veränderung. Zwischendurch kam die Angst durch, denn ich hatte bald Geburtstag. Ich wollte auch mit einer Freundin auf eine Messe gehen. Auf einmal ging das alles nicht mehr. Die Menschen machten Hamsterkäufe und die Ärzte machten sich über zu wenig Abstand Sorgen…. Irgendwann gab es dann wieder erste gute Nachrichten, dass die Anzahl der Patienten langsamer steigen würde. In der Zwischenzeit wurde das Wetter auch noch gut und wir hatten 23 Grad. Ich genoss das Wetter im Garten, vor der Tür auf den Treppenstufen oder am Fenster. Einmal machten meine Eltern und ich auch eine Fahrradtour und einmal einen Spaziergang. Das war sehr schön, aber mir fiel auf, dass man normalerweise bei solchen Ausflügen überall in jeden Laden gehen kann, um sich Essen und Trinken zu kaufen oder um auf die Toilette zu gehen, doch alle Läden hatte zu…. Schlimm finde ich es gar nicht, dass ich zuhause sein muss. Aber natürlich vermisse ich meine Freunde, Familie, Schule, die Normalität, den Rhythmus, die Freiheit, etwas mit dem Tag anzufangen, ohne sich zu langweilen und vor allem meine Hobbys wie Reiten, Tanzen, … Den Ausgleich zum normalen Alltag eben. Doch momentan gibt es keinen normalen Alltag. Wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich meistens Polizeiautos, die kontrollieren, ob der Abstand eingehalten wird. Das Homeschooling wurde auch verlängert.

Irgendwann wird das vorbei sein und wir werden unseren Rhythmus wiederhaben. Doch bis dahin: Daumen drücken, Hände waschen, Abstand halten und vor allem nicht den Kopf hängen lassen. Das wird schon!

 

Laura, 8b, 17.4.2020

 

Gedicht zum Licht

Hände waschen muss man tun,

denn wir haben nichts anderes zu tun.

Kinder bleiben nun zuhause,

Hausaufgaben verdirbt unsere Laune.

 

Corona breitet sich aus,

alle bleiben lieber zu Haus,

Einkaufen muss man geh´n,

Masken auf, das kann man versteh´n.

 

Nicht in Panik geraten,

möchte ich dir raten,

sei schlau und plane deine Taten,

denn ich hab´es dir doch geraten.

                                               Leo Rusan, 7b, April ´20

 

 

 

Meine Quarantäne

Es ist etwas Neues und man weiß nicht unbedingt damit umzugehen. In diesem Artikel möchte ich euch zeigen, wie ich meinen Tag in dieser Corona-Zeit gestalte.

Ich stehe gegen 10Uhr auf und frühstücke. Ich lese etwas und mache dann die Aufgaben, die wir von der Schule bekommen. Meistens gehe ich dann an den PC und spiele mit ein paar Freunden irgendwelche Spiele. Also hat sich bei mir nicht viel geändert.

Meine Sorgen sind aber, dass man nicht weiß, wie lange dieser Zustand noch anhalten wird oder wie schlimm es noch wird.

Es gibt auch noch eine Sache, die ich gut finde und zwar, dass sich fast alle Leute an die Hygiene- und Abstandsregeln halten und sie nicht unnötig nach draußen gehen.

                                                                                                          Cedric Koch, 8a, April ´20

 

Die Coronakrise

Das Coronavirus, auch genannt Covid-19, ist ein Virus, das gestartet in China in allen Ländern der Welt angekommen ist, nun also auch in Deutschland.

Wir alle sind von dem Covid-19-Virus betroffen: Wir können für längere Zeit nicht in die Schule gehen, können keine Freunden sehen, dürfen auf keinen Fall zu unseren Großeltern, denn die sind besonders gefährdet. Wir müssen zuhause bleiben, damit nicht noch mehr Menschen an dem Virus erkranken. Man kann auch mal in den Garten gehen oder man kann auch mal spazieren gehen mit der Familie, aber man sollte aufpassen und Abstand zu anderen Menschen einhalten. Natürlich kann man einen Mundschutz oder auch Handschuhe tragen aber wenn man den Abstand zu den anderen Leuten nicht einhält, bringt das alles nichts.

Ich fühle mich in dieser Situation nicht besonders glücklich. Es ist sehr langweilig ohne Freunde oder ohne Schule. Zuerst habe ich mich gefreut, dass ich nicht in die Schule muss, aber dann ist mir klar geworden, dass die Schule einfach dazu gehört. Mein Alltag besteht aus Schlafen, Schulaufgaben-Anfertigen, Essen, Filme- oder Seriengucken. Dann lege ich mich schon in mein Bett und der nächste Tag beginnt.

Es geht mir vieles durch den Kopf: Was würde passieren, wenn ich meine Großeltern für eine sehr lange Zeit nicht sehen kann? Mir sind meine Omas und Opas sehr wichtig, bei ihnen fühle ich mich sehr wohl.

Wenn ich fertig bin mit meinen Schulaufgaben, suche ich mir eine Beschäftigung, die ich dann ein paar Stunden lang mache und esse dann zu Mittag und bin dann einfach an meinem Handy.

Aber was ich sagen muss, ist, dass die Politik auch Recht hat. Wenn man einkaufen geht, dann soll man aber bitte auch nur das kaufen, was man braucht, nicht 30 Tonnen Toilettenpapier. Das sind meistens die etwas jüngeren Menschen, die diese sogenannten Hamsterkäufe machen. Liebe Menschheit, das ist gefährlich für die älteren Menschen. Diese Menschen brauchen unsere Hilfe. Es sollen ja nicht noch mehr Leute sterben. Deswegen versuche ich so wenig wie möglich anzufassen. Man kann auch einfach, nachdem man nach Hause kommt, die Hände waschen. Ich bitte euch, bleibt zuhause!

                                                                                                                       Nevio,8a, April ´20

 

 

Die Corona Pandemie

Der Coronavirus breitet sich auf der ganzen Welt aus. Die meisten Länder gehen mit Schulschließung, Kontaktverbot, Kurzarbeit und Ausgangssperren vor, doch der Virus breitet sich weiterhin extrem schnell aus. In China, wo das Coronavirus angeblich herkommt, sieht es wieder sehr gut aus, dies dauerte aber sehr lange. Über 4 Monate waren die Chinesen schon in Quarantäne. Aber in Europa und in den USA breitet sich das Coronavirus immer noch sehr schnell aus. In den USA sind es fast 500.000 Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind. Aber der Präsident Donald Trump möchte die Leute wieder arbeiten gehen lassen, da er meint, dass mehr Leute an einer kaputten Wirtschaft sterben als am Coronavirus. Die wirtschaftlichen Folgen sind weltweit katastrophal: Ein Bitcon war vor einem Jahr noch 12.000 Euro wert, mittlerweile sind es nur noch 2.000 Euro.

                                                                                                          Pascal Metz, 7a, April ´20