Unsere Schule hat schon eine gewisse Tradition. 1894 gegründet hat sie wechselhafte Zeiten hinter sich. Wenn Sie sich für die Geschichte unserer Schule interessieren, dann sind Sie hier richtig. Es folgen bald auch noch alte Dokumente zum Download.
Wichtige Geschichtsdaten der Schule
2017 | |
2016 |
Einweihung der eigenen Kita in der Rotenhäuser Straße mit ca. 130 Kindern von der Krippe bis zur Vorschule. 2. Schulinspektion, wieder mit sehr guten Ergebnissen |
2015 |
Frau Neugebauer wird neue Schulleiterin. |
2014 | Christian Münch übernimmt die Schulleitung. Rezertifizierung als Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung |
2013 |
Herr Porten verlässt die Schule nach 18 Jahren. Frau Wollstein übernimmt die Schulleitung für ein Jahr und geht dann in Ruhestand. Das neue Gebäude für die Vorschule und die 1./2. Klassen wird eingeweiht. Der Übergang zum alten T-Gebäude mit seinen bunten Rechtecken wird zum "Hingucker". |
2009 | Unsere Schule wurde 2. Landessieger beim bundesweiten Schulwettbewerb „Starke Schule – Deutschlands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen“.
In unserer Schule wird die erste Schulinspektion im Bereich der katholischen Schulen Hamburgs durchgeführt - mit sehr guten Ergebnissen. |
2008 | Unser Schulprogramm wurde nach drei Jahren Gültigkeit überarbeitet und die Bonifatiusschule wurde im Bereich der Sekundarstufe eine Offene Ganztagsschule.
Aufgrund der von der Bürgerschaft beschlossenen Abschaffung der Hauptschule als eigenständige Schulform gibt es keine neuen Hauptschulklassen mehr. |
2007 | Zwischen der Vorschule im Gemeindezentrum Maximilian Kolbe und dem benachbarten Alten- und Pflegeheim haben sich regelmäßige Kontakte entwickelt. Das Gemeindezentrum soll zu einem Generationenhaus umgebaut werden. |
2006 | Der Platz zwischen der Schule und der Kirche heißt jetzt Bonifatiusplatz.
Auch an unserer Schule wurde ein Sprachförderkonzept eingeführt. |
2005 | Unser SSV Boni e. V. wurde ein eingetragener Verein.
Bei uns wurden Büchergeld und Vorschulgebühren eingeführt. |
2004 | Ein Traum wurde Wirklichkeit: Das „Bonihaus“ wurde am 12. September im Rahmen einer Festwoche eingeweiht. |
2003 | Am 12. September wurde der Grundstein für das Mehrzweckgebäude gelegt. Anfang Februar 2004 wurde das Richtfest gefeiert. |
2002 | In diesem Jahr findet der „1. Spatenstich“ für die neue Mehrzweckhalle durch den Schulleiter E. Porten und den Oberschulrat H. Lange unter Anwesenheit der beiden Schirmherren statt. |
2000 | Ein Sponsorenlauf zugunsten des Fördervereins findet statt. Während des Katholikentages bietet unsere Schule Quartiere an. Der Förderverein erhält die Katholikentagskollekte von knapp 60.000 DM. |
1998 | Der Förderverein gewinnt zwei wichtige Schirmherren: Dr. Henning Voscherau (ehemaliger Bürgermeister von Hamburg) und Dr. Hans-Jochen Jaschke (Weihbischof und Bischofs- Vikar im Erzbistum Hamburg). |
1997 | Die Schule richtet Kindergartenplätze für Vorschulkinder ein. Zum ersten Mal findet ein besonderer Schülerwettbewerb in der Vorweihnachtszeit statt. Es sollen Marzipanbausteine für je 1,-DM verkauft werden. Der Erlös kommt dem Förderverein zugute. |
1996 | Die 2. Stufe der „Verlässlichen Halbtagsgrundschule“ wird eingeführt. Im November wird der Förderverein Bonifatiusschule gegründet. Geplant wird eine Turnhalle und weitere Räumlichkeiten wie: Hort, Informatikraum, Begegnungsstätte, Werk-, Kunst- und Musikraum. |
1995 | Mit diesem Schuljahr beginnt ab Klasse 3 der Englischunterricht. Die katholischen Gemeinden und Schulen werden dem neu errichteten Erzbistum Hamburg eingegliedert. |
1993 | Unsere Schule feiert das 100-jährige Jubiläum. Die Jubiläumswoche findet in der Zeit vom 1.-6. Oktober statt. |
1989 | Es kommen wieder viele Kinder aus Polen an unsere Schule. |
1983 | Der Schülerrückgang zeigt sich deutlich in Wilhelmsburg. |
1979 | In diesem Jahr wurde die 75jährige Wiederkehr der Einweihung des heutigen Altbaus begangen. |
1977 | Zwei Schulpavillons vom Wilhelm-Strauß-Weg wurden auf unserem Schulgelände zur Deckung des Raumbedarfes aufgestellt. |
1967 | Die Schule bekommt einen Realschulzweig. |
1966 | Die Gemeinde schaffte einen Schulbus an, um Kinder von Kirchdorf und den neu erbauten Wohnvierteln zur Schule und wieder nach Hause fahren zu können. Damit sollte der Rückgang an Neuanmeldungen vermieden werden. |
1962 | In diesem Jahr wurde Wilhelmsburg durch die Sturmflut besonders schwer betroffen. Die Schule hatte zwar kaum Schaden zu verzeichnen. Trotzdem wurden alle Schulkinder mit ihren Lehrern für mehrere Wochen in den Schwarzwald geschickt, um Erkrankungen zu vermeiden. Das Schulgebäude wurde von der Caritas als Ausgabestelle benutzt. Auf dem Hof wurden Fahrzeuge der Bundeswehr und anderer Hilfsorganisationen stationiert. Durch diese Sturmflut sank die Schülerzahl von 582 im Jahre 1961 auf 430 im Jahre 1964, da viele Familien Wilhelmsburg verlassen mussten. Viele Spanier und Italiener siedelten sich neu in Wilhelmsburg an und meldeten ihre Kinder bei uns an.v |
1956 | In diesem Jahr konnte das Gemeindehaus bezogen werden |
1953 | In diesem Jahr sollte das Gemeindehaus wieder aufgebaut werden, um 4 Klassenräume zu schaffen. |
1946 | Ab diesem Jahr durften Schulen erstmals wieder konfessionell gebunden sein. Herr Dechant Krieter setzte sich bei der Schulbehörde dafür ein, dass für die katholischen Kinder in Wilhelmsburg und Harburg die Schulen wieder so eingerichtet wurden wie vor 1939. Am 6. Mai begann der Schulbetrieb mit 712 Kindern. |
1945 | Im Februar waren deutsche Soldaten in den Schulräumen untergebracht. Im März richteten zwei Bomben großen Schaden an. Das neue Schuljahr begann im September. |
1944 | Die Schulen wurden wegen der ständig zunehmenden Fliegerangriffe geschlossen. Die Kinder und Lehrer wurden vielfach in die so genannte Kinderlandverschickung oder auch Gastverschickung gebracht. Die Räume wurden von den Erdölwerken genutzt. |
1939-40 | Neun Lehrer mussten in diesem Jahr die Schule verlassen und die Schülerzahl ging von 745 auf 571 Jungen und Mädchen zurück. |
1937 | Wilhelmsburg und Harburg wurden zu der Hansestadt HH eingemeindet. Unsere Volksschule Alte Schleuse unterstand nicht mehr der Lüneburger Regierung, sondern der Kultur- und Schulbehörde der Hansestadt Hamburg. |
um 1930 | Um 1930 reduzierte sich die Schülerzahl auf knapp 1000 Schüler |
1921 | Bedürftige Kinder konnten in diesem Jahr eine Schulspeisung erhalten. |
1919 | In diesem Jahr wurde das Gemeindehaus mit einem Kostenfaktor von 260.000 errichtet, in das zuerst Schwestern zogen. |
1914-18 | Der 1. Weltkrieg wurde sehr einschneidend für den Schulbetrieb: sieben Lehrer mussten zum Kriegsdienst, von denen zwei starben. Weitere Lehrer durften nicht eingestellt werden. Die Vertretung sollte durch das vorhandene Kollegium erfolgen. Besondere Probleme gab es im Winter. Der Unterricht fiel wegen Kälte ganz oder teilweise aus. |
1904 | Die Schule konnte von Herrn Vering einen 2400qm großen Platz an der Karlstraße (=heute Bonifatiusstraße) für 24.000 Reichsmark kaufen. Es wurde darauf ein Schulhaus für 12 Klassen gebaut. Anfang 1904 wurde das Gebäude dann eingeweiht. |
1903 | Nach 10 Jahren hatte die Schule 9 Klassen, 9 Lehrkräfte und 531 Schüler und Schülerinnen. |
1894 | Inzwischen sind es 117 Kinder. Herr Helmke wird als 2. Lehrer eingestellt; er unterrichtete die Unterklasse mit 76 Kindern. |
1893 | Am 1.10.1893 begann der Schulbetrieb am Groß Sand unter der Leitung des Lehrers Edmund Wedig für 82 Kinder. Davon waren 64 Kinder polnischer Herkunft. |